Montag, 15. Dezember 2014

Pickupper: Keine Frauen fressenden Freaks

"Sind diese Pickuper Frauen fressende Freaks?"

So ähnlich klingen Fragen von Freunden, die die Affaire um Flirtcoach Julien Blanc in den Medien verfolgten.

Antwort: nein, keinesfalls. Pickup ist ein großes Feld mit vielen Pflanzen drauf, von der Brennessel bis zur Orchidee.

Einen sehr schönen Überblick, auch mit Kritik, gibt es hier im Blog von Christian:
https://allesevolution.wordpress.com/2014/12/13/uberblick-pickup-und-game/

Montag, 24. November 2014

Das erste Date direkt bei ihr? Finde Gründe wie "Film gucken"

Frage eines Mannes (30): Hast du Erfahrungen, das erste Date nach einem Online-Kontakt direkt bei sich zu Hause abzuhalten, oder in der Wohnung der Frau, am besten ohne lange Tipperei und stundenlage Telefonate?

Antwort:
Ich war öfters zum ersten Date in den Wohnungen von Frauen. Manchmal kamen sie auch zu mir. Aber das war immer nur im Altersbereich Ü 30, wenn ich mich als Liebhaber angepriesen habe, der nur für Sex da ist.

Ich vermute, das funktionierte, weil ich dann schon online als potenzieller Liebhaber ausgewählt war und die Frauen Lust auf Sex hatten.

Es gibt ja tatsächlich welche, die daheim sitzen und denken: "Wenn jetzt ein Lover käme und es mir ordentlich machen würde, das wäre fein, ganz ohne Beziehungs-Bla-Bla und ohne dass er mehr will!"

Ich hatte meistens Gründe, in die Wohnung zu kommen: Zusammen einen Film gucken, zusammen in die Badewanne gehen, weil es draußen so kalt ist. Der durchgeknallteste Grund war, als "Sex-Übungs-Mann" bei einer unerfahrenen Frau zur Verfügung zu stehen. Sie war lesbisch, hatte sich in einen Hetero verliebt und war unsicher, ob sie es im Bett bringen würde. Sie bestellte mich zum Üben. Das war aber extrem selten.

Direkt in die Wohnung funktionierte nicht sooo oft, aber durchaus gelegentlich. Einmal sogar ohne Telefongespräch, nur per Email. 18 Uhr Erstkontakt, 21 Uhr Badewanne, 22 Uhr Sex, um 23 Uhr schmiss sie mich leider raus (keine Ahnung wieso, der Sex war gut - sie wollte mich wohl einfach nur benutzen - habe ich gerne mit mir machen lassen
 :-)

Wenn es gut klappte, landeten wir nach einer Stunde im Bett. Keine Verführung nötig, da die Situation klar war. Meist sagte ich: "Lass uns mal rüber ins Bett gehen!" Oder sie: "Du willst also jetzt mit mir in die Kiste?" Ich: "Ja!"

Wenn es  nicht klappte, ging ich wieder (Sie: "Ich merke gerade, dass ich dich überhaupt nicht erotisch anziehend finde!")

Ich bin lange die Schiene gefahren "Liebhaber kommt und verwöhnt dich!" Der Vorteil dabei war auch, dass ich nicht Beziehungsinteresse heucheln musste, sondern ganz ehrlich sagen konnte, dass ich gemeinsam dem Eros huldigen will.

Suche also einen triftigen Grund wie Sex haben oder Film gucken, dann klappts eher mit dem Termin in der Wohnung. Vielleicht hast du die Originalfassung von "Game of Thrones" auf DVD, oder sowas...

Meine Erfahrungen damit stehen in meinem Ebook: "Vom Klick zum F**k - So wirst du ein Mann für gewisse Stunden", hier auf Amazon käuflich:

http://amzn.to/1qlscuP

Samstag, 22. November 2014

Kussangst? Beginne mit Körperkontakt

Problem:
Ein Mann redet ewig mit den Frauen, traut sich aber nie, eine Frau zu küssen. Er hat große Angst vor einem Korb. Was tun?

Lösung:
Ein bekanntes Problem, das ging mir früher genau so. Probier' mal das: eskaliere den Körperkontakt. 


Beginne mit vorsichtigen Berührungen. Nimm beim Unterhalten einfach mal ihre Hand in deine Hände.

Wenn sie das mag, mache weiter. Lege den Arm um ihre Hüfte. Schnuppere an ihrem Hals, an ihren Haaren. Streiche die Haare mit der Hand zur Seite. Küsse ihren Hals. 

Von da bis zum Kuss auf den Mund ist es nicht weit - immer vorausgesetzt, du fühlst, dass ihr das gefällt. Die Idee dabei ist, die Frau für das Küssen "aufzuwärmen".

Von "Kein Körperkontakt" direkt zu "Küssen" ist schlecht. Das geht zu schnell. Kennst du die "Vin DiCarlo Escalation Ladder"? Das ist eine Anleitung, wie man den Körperkontakt immer stärker intensiviert. Hier im empfehlenswerten Pickupforum zu finden:

www.pickupforum.de/topic/38818-vin-dicarlo-die-dicarlo-escalation-ladder/

Körbe: Lerne sie zu akzeptieren. Mit jedem Korb wird es weniger schlimm, bis es gar kein Problem mehr ist. Übung: Versuche, an einem Tag zehn Körbe zu bekommen. Ich wette, das klappt nicht, weil du vorher im Bett landest.

Donnerstag, 11. September 2014

Wenn du nicht kommst, lass' dir von ihr helfen

Ein Mann schreibt: Er kommt nicht beim normalen Verkehr. Er kann so lange, wie er will. Er möchte aber normal kommen. Was tun?

Meine Antwort:

Du kannst so lange wie du willst? Das würde ich erstmal als Vorteil sehen! Viele Frauen wünschen sich Männer, die lange durchhalten.

Um zu kommen, mache folgendes: Sage der Frau: 

"Ich komme nicht bei normalem Verkehr, deshalb mache ich es mir selbst, wobei du mir hilfst. Ich lege mich auf den Rücken. Du kniest dich neben mich, damit ich deinen schönen Körper gut sehen kann. Mit dem Mund leckst du meine eine Brustwarze, mit der Hand stimuliert du die andere. Los!"

Das braucht sicher etwas Mut, aber es funktioniert (zumindest bei mir).  Mit der rechten Hand machst du es dir selbst, mit der Linken streichelst du ihre Brüste und ihre Muschi - das kommt gut!

Es ist gleichzeitig eine Übung in "Wünsche klar äußern". Ich habe allerdings schon negative Reaktionen bekommen, wenn ich es mir in Anwesenheit der Frau selbst machen wollte, sowas wie: "Igitt, DAS kann ich jetzt gar nicht ertragen!"

Da scheint es irgendwas zu geben, vielleicht eine unterschwellige Botschaft an die Frau "Du bist nicht scharf genug!" Ein spannendes Übungsfeld. 

Komme also eine Weile so wie hier beschrieben, falls deine Süße dich nicht aus dem Bett wirft. Dann gehe einen Schritt weiter: Führe "Mister Big" kurz vor dem Kommen in den Ort seiner Bestimmung ein. Tataaa...das ist ja schon fast wie gewünscht.

Gibt es weitere Vorschläge von meinen Lesern und Leserinnen? Bitte unten kommentieren.

Freitag, 5. September 2014

Früher Sex, heute Freundschaft ohne Sex = gut!

Ich mag gute Freundinnen, mit denen ich früher mal Sex hatte, wo heute aber nichts mehr läuft. Das sind angenehm entspannte Freundschaften (grüß`euch alle :-)

Man denkt nicht die ganze Zeit: "Wie wäre es wohl ihr?" und "Wie fühlen sich diese Brüste wohl an?", sondern man weiß: "Och joh, war ganz schön, aber drängte nicht zu einer Fortsetzung!"

Ja, das gibt es: Man hat Sex, so nach dem Motto "Lass' uns probieren, wie das mit uns läuft, ob wir ins Ekstase-Nirwana entschwinden, vielleicht sogar eine Beziehung beginnen".

Der Sex ist dann soweit ganz gut. Man hat aber nicht das Gefühl, dass man mehr davon haben müsste. Man bleibt befreundet und hat einen prima Kontakt.

Ich bin allerdings unsicher, ob das bei euch im Alltag funktioniert. In meinem Umfeld geht das, da mögen die Leute Polyamory, Freie Liebe, besuchen Tantra-Workshops.

Deshalb sind sie offener für Sex und haben weniger Blockaden. Sie denken nicht, dass man sofort eine Beziehung anfangen muss, wenn man einige schöne Stunden miteinander verbringt.

Wie sind eure Erfahrungen mit "Erst Sex, dann Freundschaft"?

Montag, 1. September 2014

Erotische Spannung aufbauen: Eine Frau sagt, wie es geht

Hallo Männer, gestern habe ich mit einer interessanten Frau ein Rotweinchen geschlürft, die Coachin ist und sich ebenfalls Gedanken zum Thema Mann/Frau macht.
Hier nun ein Gastbeitrag dieser Coaching-Expertin, die anonym bleiben möchte, weil sie in einem anderen Bereich coacht, zum Thema "Erotische Spannung" aufbauen:

Wenn du eine Frau verführen willst, vor allem, wenn es zum erstenmal geschehen soll, so stimme dich und sie wenigstens eine Stunde lang vorher darauf ein. Denk' während dieser Zeit nicht an deine Mietschulden, deine Steuererklärung und auch nicht an dein Segelboot, sondern richte deine Gedanken immer wieder darauf, dass du jetzt genau diese Frau verführen möchtest.

Bevor du sie zum erstenmal küssen willst, schau sie dir immer wieder mit freundlichen Augen an, also ohne währenddessen im Geist an ihr herumzukritteln, sondern indem du Unvollkommenheiten, die du wahrnimmst, freundlich akzeptierst. Stell dir dabei vor, wie du vielleicht zärtlich ihr Gesicht mit den Händen umschließt, ohne sie dabei jedoch an dich zu ziehen oder festzuhalten.

Stell dir vor, wie du ihr eine Weile in die Augen schaust und an den bevorstehenden Kuss denkst, bevor du ihr vielleicht zuerst spielerisch einen Kuss auf den Mund gibst, vielleicht auch einen auf die Nase oder die Stirn, wie du dann wieder den Mund küsst, langsam mit der Zunge zwischen ihre Lippen fährst, und abwartest, wie sie reagiert. 
Wenn sie möchte und den Mund weit öffnet, auch mit deiner Zunge tiefer in ihren Mund fährst, oder, wenn sie ihn nicht öffnet, weiter langsam und zärtlich ihre Lippen küsst, bis sie vielleicht bereit ist. Stell dir vor, wie und wo du sie vielleicht später streicheln willst. Schau dir ihren Mund an, sieh ihr in die Augen, koste es schon im Vorhinein aus. Das wird sie spüren.

Wenn ihr draußen seid oder im Raum herumlauft, berühre sie im Vorbeigehen, wie zufällig, um dich dann wieder zu entfernen. Kein ständiges Betatschen, und auch nicht väterlich tröstend über den Rücken streichen, beides könnte sie abtörnen. Aber streichle sie zwischendurch immer wieder einmal, ohne dabei gleich zur Sache zu kommen. Genieße bewusst die Phase der Verführung, der Vorbereitung auf das, was kommen wird. Lass diese Phase andauern, hinterher geht es unter Umständen schnell genug.

Du baust dadurch eine erotische Spannung auf, die sie inspiriert und animiert. Sex beginnt im Kopf, auch bei Frauen.

Und wenn du das alles, was du dir vorgestellt hast, dann tust, bleib flexibel. Achte in jedem Moment auch darauf, wie es bei ihr ankommt. Wenn du siehst, hörst oder spürst, dass ihr etwas Freude macht, dass es sie antörnt, bist du auf dem richtigen Weg. Wenn nicht, probiere etwas anderes.
Wenn ihr etwas offensichtlich gefällt, mach genau so weiter. Mit etwas Übung gelingt es dir, gleichzeitig den Fokus sowohl auf dich selbst und was du spürst zu richten, als auch auf die Frau und wie sie auf jede einzelne Berührung reagiert.

Danke, liebe Kollegin! Und, Männer, Frauen, Metrosexuelle, was meint ihr, hat sie Recht?


Sonntag, 31. August 2014

Wenn sie nicht soviel Sex will - gib's auf!

"Meine Freundin will nicht soviel Sex wie ich, was kann ich tun?"

Solche Anfragen bekomme ich öfter. Was tun, damit sich erotische Zufriedenheit einstellt?

Meine Lebenserfahrung (und die Postings vieler Männer in Männerforen) sagen: Sorry, Alter, gib's auf!

Du kannst eine Frau nicht dazu kriegen, mehr Sex zu wollen. Wenn sie nur einmal pro Woche will, dann will sie nur einmal pro Woche. Du willst fünf Mal pro Woche? Pech! Du hast die falsche Frau!

Was hilft: Achte beim Kennenlernen darauf, dass ihr euch sexuell gut versteht. Wenn schon von Anfang an klar ist, dass sie so oft Sex will wie du: prima! Pflege sie wie einen Edelstein.

Wenn sie aber gleich deutlich macht: einmal oder zweimal pro Woche reicht ihr, ansonsten will sie nur kuscheln (während du frustriert mit einem "Steifen" neben ihr liegst), dann ist das die falsche Frau für dich.

Es gibt genug Frauen, die Sex bis zum Abwinken wollen - und zwar bis DU abwinkst. Finde sie. Treibt es wild und erfreut euch aneinander!

Ja, du darfst das wollen! Scheiß auf die Gesellschaft, die deine Lust unterdrücken will. Scheiß auf die Kirchen, scheiß auf verstaubte Moralvorstellungen!

Nur wer genug Sex hat kann Glück in die Welt bringen!


Freitag, 8. August 2014

"Bitte, bitte, bitteeeee...." - Wie du garantiert nie Sex bekommst!

Männer, mir sträuben sich die Fußnägel, wenn ich höre, wie ihr mit den Frauen umgeht.

Eine Bekannte (sehr gut ausgestattet im Bereich der Geschlechtsmerkmale) berichtet, ein Mann habe es mit Bitten und Betteln versucht, etwa so:

Mann: "Darf ich mit dir Sex haben?"

Frau: "Nein."

Mann: "Och, bitte!!"

Frau: "Nein, ich möchte keinen Sex mit dir!!"

Mann <legt den Kopf zur Seite und spielt den kleinen Hund>: "Och, bitte, bitte, bitteeeeeee....!"

Frau: <geht entnervt>

Warum funktioniert das Bitten nicht? Weil es bedürftig ist und der Mann einen niedrigen Status einnimmt. Frauen mögen nun mal selbstbewusste Männer, die es nicht nötig haben, zu bitten und zu betteln. Bedürftig sein geht gar nicht, das ist etwa so attraktiv wie ein frisch auf das Pflaster geschissener Hundehaufen.

Das steckt bei den Frauen vermutlich in den Genen. Erscheint ein bedürftiger, schwacher Kerl: schnell weg, denn der kann die Brut nicht gegen den Säbelzahltiger verteidigen.

Ich will über den Mann aber nicht zu sehr lästern. Er weiß es einfach nicht besser. Doch man kann es lernen. Besser ist also: unbedürftig auftreten. Wie geht das? Tue so, als seiest du nicht scharf wie Nachbars Lumpi. Als möchtest du nicht auf jede schnuckelige Lady sofort draufspringen.

Ja, das ist schwer, da muss Mann sich verstellen, aber es ist der richtige Weg für Anfänger. Sei cool und entspannt. Tue so, als ob du die Frau nicht brauchst. Zeige innere Stärke: Wirke zufrieden mit deinem Leben.

Studiere das Know-how der Verführung, das du zum Beispiel in den Büchern von Maximilian Pütz findest. In "Der perfekte Eroberer" steht alles drin, was du brauchst. Der Titel ist ein bisschen zu reißerisch, aber das Know-how ist sehr gut. Nein, ich werde nicht für diese Werbung bezahlt, ich finde ihn ehrlich gut.


Freitag, 18. Juli 2014

Bessere App zum location spoof für Tinder-Dating


Achtung, Tinder-User: Wenn ihr die Location spoofen wollt (Standort fälschen), funktioniert die App "Fake GPS location" nur schlecht oder gar nicht. 
Probiert mal die App "FakeGPS Location Spoofer Free", Ich bin jedenfalls gerade in Kapstadt/Südafrika 


Nützlich ist das zum Beispiel im Urlaub, um Frauen vor Ort schon vor der Abreise zu kontaktieren, damit man sich bei der Ankunft gleich treffen kann.

Freitag, 11. Juli 2014

"Tinder"-Ebook einige Tage kostenlos

Mein neues Ebook "Speeddating mit Tinder" gibt es jetzt für einige Tage kostenlos auf Amazon:

http://amzn.to/1tuA9kU

Tinder ist eine Dating-App für das Smartphone, die dir Frauen aus deiner Umgebung vorstellt. Wenn die Frauen dich mögen, könnt ihr chatten und euch verabreden. Knackpunkt sind sehr gute Fotos.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Bekannter Männer-Autor hat Streß und Sex wegen mir!

Oha, ich habe Enigma (Autor des bekannten Buches "Lob des Sexismus") inspiriert, die Online-Dating-Plattform Okcupid zu nutzen. Das freut mich. Wie immer schreibt er toll!

"Da las ich zufällig ein Posting vom guten alten Robinmasters, der meinte, per Hipster-Singlebörse okcupid habe er eine Menge interessanter Frauen kennengelernt. Himmel, wenns Robinmasters sagt, wer wollte es denn bezweifeln?"

Hier sein Bericht im Pickupforum (oh, offenbar kann man das nur lesen, wenn man im Forum angemeldet ist. Gutes Forum. Melde dich an - der Bericht enthält auch sehr gute Erfolgsstrategien für Okcupid).

http://www.pickupforum.de/topic/132445-online-ungefiltert/

Link zu seinem Buch, dem frechen, aber auch umstrittenen deutschen Klassiker:
amzn.to/1osUQdQ

Zum Buch möchte ich aber sagen: Saugt die Worte daraus nicht auf wie ein Gläubiger die Bibel. Er hat viele Anregungen darin, scheint mir aber insgesamt etwas zynisch zu sein. Frauen tauchen bei ihm als ständige Bedrohung auf.

Er schürt die sowieso unterschwellig verbreitete Angst der Männer, dass Frauen uns ständig manipulieren wollen. Er legt jedes unliebsame Verhalten einer Frau als Shittest aus, als Versuch, den Mann zu kontrollieren und klein zu machen.

Er warnt eindringlich davor, Frauen zuviel Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Zuwendung zu geben. Nur wenn sie dies durch ihr Verhalten dem Mann gegenüber verdient haben.

Meine Freundin, die das Buch gelesen hat und gerade bei einem Glas Rotwein neben mir sitzt und mit mir darüber diskutiert, resümiert, das sei schwarze Pädagogik pur: "Wenn du wieder lieb sein willst, darfst du auch wieder mitspielen!'"

Sie sagt, das sei Liebesentzug wie in den 50er oder 60er Jahren üblich und fragt sich, ob er vielleicht so erzogen worden ist?

Ihr Rat an euch, liebe Männer: "Seid locker, entspannt und großzügig!"

Dienstag, 29. April 2014

Ein geniales Verführer-Buch...von 1990! Für Männer und Frauen

Die Pickup-Welle brandete so etwa 2006 in Deutschland an, aus USA kommend. Etliche Bücher zum Thema Verführung erschienen.

Das ganze Material gab es aber schon lange vorher! Es wurde bloß nicht so sehr beachtet, wurde nicht so sehr aufgeblasen durch krasses Marketing.

Hier habe ich das Büchlein "Liebes-Taktiken - Wie Sie den Partner erobern, den sie wollen" (von McKnight und Philips, Verlag Heyne, Reihe "Psycho").

Es ist gebraucht käuflich, auf Amazon zum Beispiel ab 2,67 Euro.

Jemand hat es in einem Leserkommentar in der ZEIT empfohlen, unter irgend einem Mann-Frau-Artikel. So fand ich es.

Und siehe da: Es steht so ziemlich alles drin, was auch in modernen Büchern aus der Pickup- und Seduction-Szene steht. Bloß in normaler Sprache, nicht mit abgefahrenem Pickup-Slang.

- Ziele haben
- Jagdgebiet festlegen
- Die Initiative ergreifen
- Nicht trotzig werden
- Sich Zeit lassen
- Ängste zerstreuen
- Vertrauen gewinnen
- Unvorhersehbar sein
- Emotionale Abhängigkeit fördern
- Diplomatische Konfrontation

Zum Beispiel auch "Hüllen Sie sich in Schweigen", was auf Pickupperisch ja "Freezeout" heißt.

Also mein Tipp als Kenner fast jeglicher Pickup- und Flirt-Literatur: ein sehr gutes Buch! Wenn du Anfänger bist und dein Erfolg mit dem anderen Geschlecht noch bescheiden ist, dann lies es.

Es für Männer und auch Frauen geeignet.

Hier eine ältere Ausgabe: http://tinyurl.com/mxq3fs4

Hier eine etwas neuere Ausgabe: http://tinyurl.com/n6k2br9

Ich habe eine ganz alte Ausgabe von 1990 erwischt. Aber alt muss nicht schlecht sein. Das kenn' ich (und die Ladys) ja von mir selbst :-)


Mittwoch, 23. April 2014

"Wie heißtn du überhaupt?" geht gar nicht! Wie du es besser machst

Ein Mann und eine Frau, die sich nicht kennen, tanzen eine Weile sehr schön in einer Tanzbar, dann gibt er ihr was zu trinken aus und lädt sie ein, mit zu ihm zu kommen. Sie lehnt ab. Woran liegt es? 

Er hat das Gespräch eröffnet mit: "Wie heißtn du überhaupt?" Diese Formulierung hat sie abgetörnt.

Sie scheint der Frau stellvertretend für seine ganze Haltung ihr gegenüber, dem möglichen Abenteuer gegenüber. Resignation statt Enthusiasmus. Die Frau fühlt sich als Notnagel. Unter diesen Umständen hat sie keine Lust mehr.

Ein anderer Mann sagt in der gleichen Situation verschwörerisch zu ihr: "Verrätst du mir deinen Namen?"

Die Situation entwickelt sich, sie geht mit.

Woher ich das weiß? Die Frau hat es mir erzählt. Sie  hört bei solchen Dingen genau hin, sie ist Kommunikationstrainerin. 

Sie erklärt: "Das Wort überhaupt ist negativ konnotiert, negativ besetzt, es klingt verächtlich, wirkt abwertend. Wer sind Sie? erfragt eine Information. Wer sind Sie überhaupt? ist eine rhetorische Frage, ich glaube die Antwort schon zu wissen, nämlich ein Niemand, eine Null, eine Niete. Verraten dagegen ist in diesem Zusammenhang positiv konnotiert, es scheint sich um ein wohlgehütetes Geheimnis zu handeln, eine wertvolle Information. Außerdem sorgt der Gebrauch des Wortes verraten für eine gewisse Komplizenschaft, ein gemeinsames Geheimnis, wir beide gegen den Rest der Welt, Bonny and Clyde. Schafft sofort eine starke gemeinsame Basis. Ob der Frau dann die Formulierung auffällt, ob sie sie bewusst wahrnimmt oder unbewusst, tut nicht viel zur Sache, sie wirkt so oder so. Im ersten Fall fühlt sie sich abgewertet, im zweiten aufgewertet."

Natürlich bietet sich hier auch ein kleines Flirtspiel an, um den Namen der Lady zu erfahren (das ist jetzt von mir):
"Hm...ich kenne deinen Namen noch gar nicht. Aber HALT, sag' nichts! Zum Glück waren meine Vorfahren Zigeuner und reisende Musikanten. Sie haben mich die Kunst des Handlesens gelehrt!"

Du nimmst ihre Hand, streichst mit dem Zeigerfinger darin entlang. Dann:

"Herzlinie, Kopflinie, Lebenslinie...sieht soweit alles gut aus...obwohl..." (du schaust sie kritisch prüfend an) "...die Herzlinie und die Kopflinie liegen sehr nah zusammen. Du bist doch hoffentlich nicht zu verkopft?"

Du gehst spielerisch auf Abstand zu ihr, als würde sie dich abschrecken.

Wetten, dass sie jetzt schmunzelt und ganz angetan ist von deinen Flirtkünsten? Du hast für eine leichte, spielerische Atmosphäre gesorgt, hast Phantasie und Magie ins Spiel gebracht.

An dieser Stelle sagt sie dir ihren Namen vermutlich von selbst. Falls nicht, komm' demnächst zurück zu meinem Blog für weitere heitere Flirttipps.

Mittwoch, 2. April 2014

Online-Dating-Ebook jetzt auch bei Kobo, NOOK, Google zu haben

So, mein Ebook "Erfolgreiches Online-Dating" gibt es jetzt nicht nur bei Amazon, sondern auch bei Kobo, NOOK und Google Play. Ich lerne gerade, es auch auf den anderen Platformen anzubieten.

Holt's euch da runter, wo ihr am liebsten mögt :-)

Tja, was nützt euch das (man soll ja immer an den Kunden denken :-) Es ist für viele verschiedene Lesegeräte verfügbar.

Kobo
http://store.kobobooks.com/de-DE/ebook/erfolgreiches-online-dating

Google Play
https://play.google.com/store/books/details/Robin_Masters_Erfolgreiches_Online_Dating?id=rW4rAwAAQBAJ&hl=de

NOOK
http://www.barnesandnoble.com/w/erfolgreiches-online-dating-robin-masters/1119000953?ean=2940149223640

Amazon

Sonntag, 16. März 2014

Besser als die Bücher der Pickup-Promis: Klaus Krüger, der coole Bayer


Ich habe für Amazon eine Rezension des Buches "Wie Man/n einfach mehr Erfolg bei den Frauen hat" (von Klaus Krüger) geschrieben. Es ist als Kindle-Ebook erhältlich, hier der Link: http://tinyurl.com/n7ztg3s

An diesem Buch gefallen mir der kompetente Inhalt und der Humor, mit dem Klaus Krüger sein Wissen vermittelt. Der Autor fiel mir bereits in einem Online-Männerforum durch seine Beiträge positiv auf: Ein gestandener Mann, der weiß, wie es mit den Damen läuft!

Er ist kein junger Nachwuchs-Flirter, der drei Bücher gelesen hat und dann behauptet, er könne anderen Männern etwas beibringen, sondern ein echter Kerl, mit den Wassern der Lebenserfahrung gewaschen.

Sehr gut finde ich zum Beispiel, dass das Buch auch für reifere Männer über 30 Jahre und über 40 Jahre geeignet ist. Auch mit grauen Haaren kann jeder Mann ein aktives Liebesleben führen, wenn er sich von der Gehirnwäsche des Jugendwahns und vom Bierbauch befreit.

Das Buch enthält sehr viel Know-how, von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenem Wissen. Sogar Online-Dating kommt vor, was ja heute immer wichtiger wird. Die Online-Datings-Tipps sind lebensnah und wirksam (ich mache selbst viel Online-Dating, meine aktuelle Freundin habe ich so kennengelernt).

Ich sag' mal: das Buch ist ein Rundum-Sorglos-Paket, das alle Bereich des eleganten Umgangs mit den Damen abdeckt: vom guten Auftreten über freche Verführungstipps bis hin zum Gang mit der Gattin in den Swingerclub.

Ja, es ist, wie oben beschrieben, ein "Schweizer Offiziersmesser" unter den Selbsthilfe-Büchern für Männer. Es hebt sich angenehm ab von den reißerischen Werken der Pickup-Promis, deren Titel klingen wie "So legst du jede flach". Man hat beim Lesen das Gefühl: Man trifft sich mit einem erfahrenen Kumpel beim Bier und bekommt wirklich gute Tipps für den Kontakt mit dem anderen Geschlecht und das Leben als Mann allgemein.

Das Buch muss den Vergleich mit den Werken professioneller Flirtlehrer nicht scheuen. Es ist sogar humorvoller, frischer und persönlicher geschrieben. Oft musste ich lachen über die originellen Ausdrücke und Vergleiche. Man merkt: Klaus Krüger hat nicht nur ein Händchen für die Ladys, sondern auch für die Tastatur.

Gut ist auch, dass wir hier ein Buch aus dem deutschen Kulturkreis haben, genauer gesagt aus dem bayerischen. Die meisten Flirtbücher stammen ja aus den USA, wo die Balzrituale sich von den unsrigen unterscheiden.

Ich empfehle das Buch jedem Mann, der auf der Suche nach einer Geliebten, einer Freundin oder auch der Mutter seiner künftigen Kinder ist und ein Standardwerk sucht, das alles Wissenswerte enthält und zudem noch eine charmante persönliche Note hat.

Samstag, 11. Januar 2014

Bist du ein lieber Bussi-Bär, kriegst du keine Pussy mehr!

"Taps, taps, taps - ich schleich' mal ganz lieb in dein Gästebuch hinein. Hoffe ich störe nicht. Du bist so schön! Ich schenke dir ein Bussi-Bärli-Bild...taps, taps, bin schon wieder weg...melde dich doch, wenn du mich vielleicht ein ganz kleines bisschen magst, schöne Frau!"

So ähnlich sehen typische Postings auf Dating-Websites und in sozialen Netzwerken aus, geschrieben von Männern auf der Suche nach Frauen.

Bringt das Geschreibsel was? Nein! Keine Frau will ein unterwürfiges Weichei, das ihr die Stiefel leckt. Keine Frau will einen lieben Bub, der die Hosen voll hat, sowie sie mal böse guckt.

Sind die Männer, die so was schreiben, dumm? Nein! Sie haben es einfach nicht anders gelernt! Die Gehirnwäsche durch die Gesellschaft hat ihnen beigebracht, dass man zu Frauen gaaaaaanz doll lieb sein muss. Dass Mann im Vergleich zu Frauen weniger Wert ist. Das Frauen alle Prinzessinnen sind, zu denen man aufschauen muss.

In Liedtexten, im Fernsehen, in Filmen, von der Mama, von der Kindergärtnerin: überall wird dieses falsche Wissen gelehrt.

Schaut mal genau hin bei großen Hollywood-Produktionen. Erst hat der Held Schiss. Er traut sich nicht, zu zeigen, dass er auf den steilen Zahn steht und ihr eine Füllung verpassen will. Dann wird er ermuntert, er soll doch einfach zur dieser Frau seines Herzens hingehen und ihr seine Liebe gestehen. Er tut es und - TADAAA - sie erhört ihn. Herzchen flimmern über den Bildschirm. Man ahnt, wie bald das Bett quietschen wird.

Aber so funktioniert das im echten Leben nicht! Ich habe es früher auch mit Blumen und selbst geschriebenen Gedichten versucht. Ich habe Frauen "meine Liebe gestanden" - genau so, wie man es in Filmen sieht. Das hat alles nicht funktioniert!

Als ich sagte: "Du hast so schöne Augen!" war die Antwort: "Hör' doch auf mit dem Quatsch!!"

Ich will hier keine Ursachenforschung betreiben, sondern euch schnell sagen, wie ihr es besser machen könnt: Seid selbstbewusst und unbedürftig.

Das bedeutet: tut so, als ob ihr die süßen Blumen auf der Wiese des Lebens nicht unbedingt braucht. Riskiert Ablehnungen. Seid ein bisschen frech. Neckt die Frauen. Blast ihnen nicht sofort Zucker in die Ärsche!

Schreibt so was wie: "Nettes Bild, aber um diese Uhrzeit schon Alkohol, ist das nicht ein bisschen früh?" (wenn sie auf dem Foto ein Glas in der Hand hält).

Schreibt nicht die ganz krassen Sachen. Manche Kollegen empfehlen: "Nettes Foto, aber ist die Nase echt?!" Da ist schon zu beleidigend. Versucht, die Dame humorvoll aufzuziehen, ohne sie zu beleidigen.

Wenn ihr unsicher seid, ob ihr den passenden Humor trefft, stellt Fragen zu Fakten in ihrem Profil: "Du machst Inline-Skating? Kennst du den Fläming-Skate?" oder "Du schreibst Krimis? Magst du Henning Mankell?"

Das ist besser besser als unterwürfige Schmeicheleien! Bist du KEIN lieber Bussi-Bär, erfreut dich bald die Pussy sehr!

Disclaimer: Liebe Leserinnen, ja ich weiß, "Pussy" ist ein doofes Wort...aber es reimt sich nun mal so schön :-)

Mittwoch, 8. Januar 2014

Von Nippler, Rasplern und Saugern: Das Buch "Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs"

G'Schichten aus dem Schmusikantenstadl

Ich habe mir einen runtergeholt - einen Text für den Kindle Ebookreader natürlich!

Einer meiner Lieblingsautoren, Sebastian X, treibt sich in der Verführer-Szene herum und verfasste diesen lasterhaften Ratgeber mit dem Titel "Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs".

Leider funktionieren in der Kindle-Ausgabe die Links im Inhaltsverzeichnis nicht, aber als Elektrobuch-Herausgeber weiß ich, dass da schon mal die Technik klemmen kann. Verlag: bitte nachbessern.

Im Vergleich zu anderer Klit-Teratur fallen mir hier die Geschichten auf, die es statt theoretischer Texte gibt. Das liest sich ganz gut, denn Mann lernt ja am besten, wenn ein cooler Kerl mit loser Hose die Chose vormacht.

Oft kommt im Buch auch köstlicher Humor vor, wie etwa beim Ranking der Bläserinnen: da gibt es Nippler, Raspler und Sauger, was erfahrene Männer sicher beifällig benicken, wenn sie nach vollzogenem Verkehr ein Pflaster auf ihr edles Teil pappen müssen.

Interessant ist auch das Know-how über das Einleiten von Dreier und Gangbangs, der Traum vieler Männer. Gar nicht so schwer. Es ist aber nicht alles goldigfeucht, was glänzt: in den "Outtakes" beschreibt der Autor Situationen, in den er beschimpft und abgebügelt wurde - ähnlich wie Altmeister Neil Strauss ("The Game") in einem seiner Werke.

Das zeigt den Lesern, dass man nicht von heute auf morgen zum erfahrenen Verführer wird, sondern den Weg von Menstruationsblut, Angstschweiß und Abschiedstränen gehen muss - bis hin zum entleerten Mageninhalt einer Frau vor den Füßen des Don Juans, dessen Fleischgewehr auf dem Clubklo verwöhnt (oder geraspelt) werden sollte.

Das Buch enthält auch eine Übersicht der gebräuchlichsten Begriffe der Pickup-Bewegung, so dass es als deutsche Einstiegsdroge in die umstrittene Szene dienen kann. Ich finde gut, dass der Preis für das Ebook halbwegs hoch ist, denn leider verschleudern viele Autoren ihr Wissen zu billig, sag' ich mal als Autor.

Für den Gegenwert von knapp drei Bier bekommt Mann ein authentisches, lehrreiches Werk, welches zeigt, was mit Frauen alles möglich ist, wenn man sie gut versteht. Also: nicht saufen, sondern kaufen.

Die Sache mit dem "Manipulativen Arschloch" scheint mir vor allem ein Markting-Gag zu sein. Nicht zu ernst nehmen. In Wirklichkeit erfüllt der Autor einfach elegant die Wünsche der Frauen, was man ja an seinen Erfolgen sieht. Wer weiß, was die Ladys wollen, der braucht keine Manipulation.

Diese Rezension habe ich urprünglich für Amazon geschrieben. Das Buch findet ihr hier als Taschenbuch und als Kindle-Ebook: http://tinyurl.com/qymopku

Hier das Blog des Autors: http://sebastian-x.de/